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   OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14 (https://dejure.org/2017,46005)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.10.2017 - 1 A 1712/14 (https://dejure.org/2017,46005)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 (https://dejure.org/2017,46005)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    MBST; Multi-Bio-Signal-Therapie; Kernspinresonanztherapie; Beihilfe; Heilbehandlung ; wissenschaftlich nicht allgemein anerkannt; wissenschaftlich noch nicht anerkannt; Evidenzgrad; Studiendesign; Kontrollgruppe; kontrolliert; Randomisierung; randomisiert; Verblindung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung der sog. "MBST®-KernspinResonanzTherapie" (MBST = "Multi-Bio-Signal-Therapie") als Heilbehandlung in Bezug auf das Krankheitsbild "Coxarthrose" (Hüftgelenksarthrose); Gewährung von Beihilfe zu den Aufwendungen der Durchführung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MBST Multi-Bio-Signal-Therapie; Kernspinresonanztherapie; Beihilfe; Heilbehandlung; wissenschaftlich nicht allgemein anerkannt; wissenschaftlich noch nicht anerkannt; Evidenzgrad; Studiendesign; Kontrollgruppe; kontrolliert; Randomisierung; randomisiert; Verblindung; ...

  • rechtsportal.de

    Anerkennung der sog. "MBST®-KernspinResonanzTherapie" (MBST = "Multi-Bio-Signal-Therapie") als Heilbehandlung in Bezug auf das Krankheitsbild "Coxarthrose" (Hüftgelenksarthrose); Gewährung von Beihilfe zu den Aufwendungen der Durchführung der ...

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (25)

  • OLG Brandenburg, 28.04.2015 - 6 U 6/14

    Heilmittelwerbung: Irreführung bei Bewerbung der Kernspinresonanztherapie;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    Vgl. insoweit auch die Rechtsprechung dreier Oberlandesgerichte, die zwar - wie dem Kläger zuzugeben ist - nicht an beihilferechtlichen Maßstäben orientiert ist, sondern die wettbewerbsrechtliche Fragestellung betrifft, ob die Werbung, welche dieser Therapie Wirkungen bei der Behandlung bzw. Schmerzlinderung bei Arthrose zuspricht, irreführend ist, die aber zu ihrer Bewertung, nach welcher die MBS-Therapie umstritten bzw. wissenschaftlich ungesichert ist, aufgrund einer Würdigung der wissenschaftlichen Äußerungen anhand der - auch vorliegend anzuwendenden - o. g. Evidenzkriterien gelangt und daher hier insoweit ohne Weiteres verwertbar ist: Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris, insbesondere Rn. 86 ff., OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, insbesondere Rn. 28 ff., und OLG Frankfurt, Urteil vom 27. Mai 2010 - 6 U 254/07 -, juris, Rn. 21 ff.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 93, m. w. N.; allgemein auch Haake/König/Ziegler, Auswirkungen der Qualität klinischer Studien in der Orthopädie und Unfallchirurgie auf den Erkenntnisstand, in: VersMed 2004, 4 ff., sowie Röhrig/du Prel/Wachtlin/Blettner, Studientypen in der medizinischen Forschung (Originalarbeit), Deutsches Ärzteblatt 2009, 262 ff. (zu den wissenschaftlichen Anforderungen an interventionelle klinische Studien).

    So schon Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 93 f.

    So schon Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 94; ebenso VG Köln, Urteil vom 29. September 2016- 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 42.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 92.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 93, und OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012- 2 U 90/11 -, juris, Rn. 32.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris, Rn. 94.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 96; vgl. allgemein zu In-vitro-Studien ferner OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, Rn. 33.

    vgl. schon Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 91.

    Zu Letzterem vgl. schon Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 95.

  • OLG Braunschweig, 07.03.2012 - 2 U 90/11
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    Vgl. insoweit auch die Rechtsprechung dreier Oberlandesgerichte, die zwar - wie dem Kläger zuzugeben ist - nicht an beihilferechtlichen Maßstäben orientiert ist, sondern die wettbewerbsrechtliche Fragestellung betrifft, ob die Werbung, welche dieser Therapie Wirkungen bei der Behandlung bzw. Schmerzlinderung bei Arthrose zuspricht, irreführend ist, die aber zu ihrer Bewertung, nach welcher die MBS-Therapie umstritten bzw. wissenschaftlich ungesichert ist, aufgrund einer Würdigung der wissenschaftlichen Äußerungen anhand der - auch vorliegend anzuwendenden - o. g. Evidenzkriterien gelangt und daher hier insoweit ohne Weiteres verwertbar ist: Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris, insbesondere Rn. 86 ff., OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, insbesondere Rn. 28 ff., und OLG Frankfurt, Urteil vom 27. Mai 2010 - 6 U 254/07 -, juris, Rn. 21 ff.

    vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, Rn. 31, und OLG Frankfurt, Urteil vom 27. Mai 2010 - 6 U 254/07 -, juris, Rn. 40.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 93, und OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012- 2 U 90/11 -, juris, Rn. 32.

    vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 96; vgl. allgemein zu In-vitro-Studien ferner OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, Rn. 33.

    vgl. insoweit auch VG Köln, Urteil vom 29. September 2016 - 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 23 ff., insbesondere Rn. 27 ff., und OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012- 2 U 90/11 -, juris, Rn. 34; vgl. ferner die Wikipedia-Einträge "Arthrose" (Ausdruck vom 17. Juli 2017, Stand: 1. Juli 2017, 07:04 Uhr, Gliederungspunkt "Nicht ausreichend belegte Behandlungskonzepte", wonach die Magnet-Kernspinresonanztherapie, vom Gerätehersteller als MBST bezeichnet, zur Zeit noch von den Orthopäden abgelehnt wird, weil das Therapieverfahren "bisher nicht wissenschaftlich begutachtet wurde") und "Therapeutische Kernspinresonanz" (Ausdruck vom 17. Juli 2017, Stand: 24. Oktober 2016, 13:16 Uhr, Gliederungspunkt "Einsatzbereiche", wonach das Verfahren im Bereich der evidenzbasierten medizinischen Forschung keine Rezeption findet, und Gliederungspunkt "Kritische Rezeption", wonach das Verfahren im Bereich der evidenzbasierten Medizin aufgrund der derzeitigen ungenügenden Studienlage keine Anerkennung findet).

  • VG Köln, 29.09.2016 - 1 K 1910/15

    Anspruch eines mit einem Satz von 70% beihilfeberechtigten Beamten auf für eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    Verneinend auch VG Köln, Urteile vom 29. September 2016 - 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 23 ff. (Hüftgelenksarthrose), und - für einen früheren Zeitpunkt - vom 27. April 2007- 19 K 1173/06 -, juris, Rn. 12 ff., insbesondere Rn. 30 (Arthrose im Knie- und Sprunggelenk); ferner Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht NRW, Stand: August 2017, B I § 4 Erl.

    vgl. insoweit das von dem Kläger selbst zitierte Urteil des VG Köln vom 27. April 2007- 19 K 1173/06 -, juris, Rn. 18 und insbesondere Rn. 21 (mit dem weiteren Argument, dass die dem Gutachten zugrunde gelegten vier klinischen Studien aus den Jahren 1998 bis 2005 ebenfalls sämtlich nicht die an sie zu stellenden wissenschaftlichen Anforderungen erfüllen); ebenso VG Köln, Urteil vom 29. September 2016- 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 35.

    So schon Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris,Rn. 94; ebenso VG Köln, Urteil vom 29. September 2016- 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 42.

    vgl. insoweit auch VG Köln, Urteil vom 29. September 2016 - 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 23 ff., insbesondere Rn. 27 ff., und OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012- 2 U 90/11 -, juris, Rn. 34; vgl. ferner die Wikipedia-Einträge "Arthrose" (Ausdruck vom 17. Juli 2017, Stand: 1. Juli 2017, 07:04 Uhr, Gliederungspunkt "Nicht ausreichend belegte Behandlungskonzepte", wonach die Magnet-Kernspinresonanztherapie, vom Gerätehersteller als MBST bezeichnet, zur Zeit noch von den Orthopäden abgelehnt wird, weil das Therapieverfahren "bisher nicht wissenschaftlich begutachtet wurde") und "Therapeutische Kernspinresonanz" (Ausdruck vom 17. Juli 2017, Stand: 24. Oktober 2016, 13:16 Uhr, Gliederungspunkt "Einsatzbereiche", wonach das Verfahren im Bereich der evidenzbasierten medizinischen Forschung keine Rezeption findet, und Gliederungspunkt "Kritische Rezeption", wonach das Verfahren im Bereich der evidenzbasierten Medizin aufgrund der derzeitigen ungenügenden Studienlage keine Anerkennung findet).

    So auch schon VG Köln, Urteil vom 29. September 2016 - 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 48 bis 51.

  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 15.94

    Arztrecht - Behandlungsmethoden - Wissenschaftliche Anerkennung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995- 2 C 15.94 -, juris, Rn. 16, vom 18. Juni 1998- 2 C 24.97 -, juris, Rn. 11, und vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -, juris, Rn. 14, sowie Beschluss vom 24. November 2004 - 2 B 65.04 -, juris, Rn. 7; Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2014 - 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 9 f., und vom 14. Februar 2007 - 1 A 1048/05 -, juris, Rn. 38 f., jeweils m. w. N.

    Eine wissenschaftlich noch nicht anerkannte Heilbehandlung liegt ausweislich des Wortlautes der Norm ("noch nicht") und des Inhaltes der bundesverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995- 2 C 15.94 -, juris, Rn. 20 f., und vom 28. November 1963 - 8 C 72.63 -, DÖD 1965, 11 ff. (13).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1995- 2 C 15.94 -, juris, Rn. 18 f.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. August 2007- 2 B 37.07 -, juris, Rn. 6, und Urteil vom 29. Juni 1995 - 2 C 15.94 -, juris, Rn. 20; vgl. insoweit auch die dem Rechnung tragenden, hier aber noch nicht anwendbaren Regelungen in Nr. 4.1.1.2 der Verwaltungsvorschriften zur Ausführung der Verordnung über die Gewährung von Beihilfen in Geburts-, Krankheits-, Pflege- und Todesfällen (VVzBVO) vom 15. September 2014 (MBl. NRW Seite 530) bzw. in § 4i Abs. 4 Satz 2 BVO NRW (in Geltung seit dem 1. Januar 2016).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2014 - 1 A 1012/12

    Keine Beihilfe für eine "Orthokin-Therapie" nach einem Bandscheibenvorfall

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995- 2 C 15.94 -, juris, Rn. 16, vom 18. Juni 1998- 2 C 24.97 -, juris, Rn. 11, und vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -, juris, Rn. 14, sowie Beschluss vom 24. November 2004 - 2 B 65.04 -, juris, Rn. 7; Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2014 - 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 9 f., und vom 14. Februar 2007 - 1 A 1048/05 -, juris, Rn. 38 f., jeweils m. w. N.

    vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2014- 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 11, und vom 14. Februar 2007 - 1 A 1048/05 -, juris, Rn. 40 f., m. w. N.; Mildenberger, Anm. 6 zu § 6 BBhV Abs. 2, Gliederungspunkt (4), m. w. N.; Haake/König/Ziegler, Auswirkungen der Qualität klinischer Studien in der Orthopädie und Unfallchirurgie auf den Erkenntnisstand, VersMed 2004, 4 ff.; vgl. ferner Röhrig/du Prel/Blettner, Studiendesign in der medizinischen Forschung (Übersichtsarbeit), Deutsches Ärzteblatt 2009, 184, und Röhrig/du Prel/Wachtlin/Blettner, Studientypen in der medizinischen Forschung (Originalarbeit), Deutsches Ärzteblatt 2009, 262 ff.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Januar 2011- 2 B 76.10 -, juris, Rn. 7, und vom 20. Oktober 2011 - 2 B 63.11 -, juris, Rn. 9, und die Senatsbeschlüsse vom 13. Juni 2017 - 1 A 1419/16 -, juris, Rn. 8 f., und vom 17. Februar 2014- 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 40 bis 43, 64 bis 69, jeweils m. w. N.; ebenso Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht NRW, Stand: August 2017, B I § 4i Erl.

  • OLG Frankfurt, 27.05.2010 - 6 U 254/07

    Wettbewerbswidrige Heilmittelwerbung: Irreführende Werbung mit der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    Vgl. insoweit auch die Rechtsprechung dreier Oberlandesgerichte, die zwar - wie dem Kläger zuzugeben ist - nicht an beihilferechtlichen Maßstäben orientiert ist, sondern die wettbewerbsrechtliche Fragestellung betrifft, ob die Werbung, welche dieser Therapie Wirkungen bei der Behandlung bzw. Schmerzlinderung bei Arthrose zuspricht, irreführend ist, die aber zu ihrer Bewertung, nach welcher die MBS-Therapie umstritten bzw. wissenschaftlich ungesichert ist, aufgrund einer Würdigung der wissenschaftlichen Äußerungen anhand der - auch vorliegend anzuwendenden - o. g. Evidenzkriterien gelangt und daher hier insoweit ohne Weiteres verwertbar ist: Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28. April 2015 - 6 U 6/14 -, juris, insbesondere Rn. 86 ff., OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, insbesondere Rn. 28 ff., und OLG Frankfurt, Urteil vom 27. Mai 2010 - 6 U 254/07 -, juris, Rn. 21 ff.

    So bereits OLG Frankfurt, Urteil vom 27. Mai 2010 - 6 U 254/07 -, juris, Rn. 39.

    vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 7. März 2012 - 2 U 90/11 -, juris, Rn. 31, und OLG Frankfurt, Urteil vom 27. Mai 2010 - 6 U 254/07 -, juris, Rn. 40.

  • BVerfG, 11.01.1994 - 1 BvR 434/87

    Jugendgefährdende Schriften III

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    vgl. etwa BVerfG, Beschlüsse vom 17. Februar 2016 - 1 BvL 8/10 -, juris, Rn. 49, m. w. N., und vom 11. Januar 1994 - 1 BvR 434/87 -, juris, Rn. 46, sowie Urteil vom 24. November 2010- 1 BvF 2/05 -, juris, Rn. 143.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Januar 1994- 1 BvR 434/87 -, juris, Rn. 47 bis 49.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2012 - 1 A 352/11

    Maßstäbe für die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für die Beurteilung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt für die der gerichtlichen Entscheidung zugrunde zu legenden Sach- und Rechtslage OVG NRW, Beschluss vom 14. Dezember 2012 - 1 A 352/11 -, juris, Rn. 3 ff., insbesondere Rn. 7 f., m. w. N.; ferner BVerwG, Urteile vom 23. April 2015 - 5 C 2.14 -, juris, Rn. 10, und vom 24. Februar 2011- 2 C 40.09 -, juris, Rn. 7.

    vgl. speziell dazu, dass sich auch die Frage der (ggf. nur noch nicht gegebenen) wissenschaftlichen Anerkennung nach den Verhältnissen im Zeitpunkt der Entstehung der Aufwendungen beurteilt, OVG NRW, Beschluss vom 14. Dezember 2012 - 1 A 352/11 -, juris, Rn. 7 f., m. w. N., und Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht NRW, Stand: August 2017, B I § 4i Erl.

  • VG Köln, 27.04.2007 - 19 K 1173/06

    Beihilfefähigkeit von geltend gemachten Aufwendungen bei wissenschaftlicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    Verneinend auch VG Köln, Urteile vom 29. September 2016 - 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 23 ff. (Hüftgelenksarthrose), und - für einen früheren Zeitpunkt - vom 27. April 2007- 19 K 1173/06 -, juris, Rn. 12 ff., insbesondere Rn. 30 (Arthrose im Knie- und Sprunggelenk); ferner Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht NRW, Stand: August 2017, B I § 4 Erl.

    vgl. insoweit das von dem Kläger selbst zitierte Urteil des VG Köln vom 27. April 2007- 19 K 1173/06 -, juris, Rn. 18 und insbesondere Rn. 21 (mit dem weiteren Argument, dass die dem Gutachten zugrunde gelegten vier klinischen Studien aus den Jahren 1998 bis 2005 ebenfalls sämtlich nicht die an sie zu stellenden wissenschaftlichen Anforderungen erfüllen); ebenso VG Köln, Urteil vom 29. September 2016- 1 K 1910/15 -, juris, Rn. 35.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2007 - 1 A 1048/05

    Beihilfefähigkeit einer sog. Orthokin-Therapie; Anforderungen an eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2017 - 1 A 1712/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995- 2 C 15.94 -, juris, Rn. 16, vom 18. Juni 1998- 2 C 24.97 -, juris, Rn. 11, und vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -, juris, Rn. 14, sowie Beschluss vom 24. November 2004 - 2 B 65.04 -, juris, Rn. 7; Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2014 - 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 9 f., und vom 14. Februar 2007 - 1 A 1048/05 -, juris, Rn. 38 f., jeweils m. w. N.

    vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2014- 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 11, und vom 14. Februar 2007 - 1 A 1048/05 -, juris, Rn. 40 f., m. w. N.; Mildenberger, Anm. 6 zu § 6 BBhV Abs. 2, Gliederungspunkt (4), m. w. N.; Haake/König/Ziegler, Auswirkungen der Qualität klinischer Studien in der Orthopädie und Unfallchirurgie auf den Erkenntnisstand, VersMed 2004, 4 ff.; vgl. ferner Röhrig/du Prel/Blettner, Studiendesign in der medizinischen Forschung (Übersichtsarbeit), Deutsches Ärzteblatt 2009, 184, und Röhrig/du Prel/Wachtlin/Blettner, Studientypen in der medizinischen Forschung (Originalarbeit), Deutsches Ärzteblatt 2009, 262 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2017 - 1 A 1419/16

    Gewährung von Beihilfeleistungen für Aufwendungen der Behandlung der Ehefrau mit

  • BVerfG, 17.02.2016 - 1 BvL 8/10

    Wesentliche Entscheidungen zur Akkreditierung von Studiengängen muss der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2015 - 1 A 857/12

    Gewährung eines Unfallausgleichs wegen Anerkennung psychischer Beschwerden als

  • BVerwG, 20.10.2011 - 2 B 63.11

    Unzulässigkeit einer Entscheidung im vereinfachten Berufungsverfahren;

  • BVerwG, 19.01.2011 - 2 B 76.10

    Beihilfefähigkeit; Aufwendungen für Präparate aus chinesischen Heilkräutern;

  • BVerfG, 24.11.2010 - 1 BvF 2/05

    Gentechnikgesetz

  • BVerwG, 22.08.2007 - 2 B 37.07

    Versagung einer Beihilfe für zwei bereits durchgeführte wissenschaftlich nicht

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BVerwG, 28.11.1963 - VIII C 72.63
  • BVerwG, 23.04.2015 - 5 C 2.14

    Allgemeine Krankenhausleistungen; ärztliche Leistungen; Basisfallwert; Beihilfe;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2013 - 1 A 1234/11

    Anerkennung der Magnetstimulationstherapie bei Harndrangsymptomatik oder

  • BVerwG, 24.02.2011 - 2 C 40.09

    Beihilfe; Alimentation; künstliche Befruchtung; ICSI; Körperprinzip;

  • BVerwG, 24.11.2004 - 2 B 65.04

    Anspruch eines Beamten auf Beihilfe für eine dem Sohn verordnete

  • BVerwG, 18.06.1998 - 2 C 24.97

    Keine Beihilfe für autohomologe Immuntherapie

  • BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2018 - 1 A 1028/17

    Gewährung von Beihilfen zur Beschaffung verschiedener apothekenpflichtiger nicht

    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995 - 2 C 15.94 -, juris, Rn. 16, vom 18. Juni 1998 - 2 C 24.97 -, juris, Rn. 11, und vom 30. Oktober 2003 - 2 C 26.02 -, juris, Rn. 14, sowie Beschluss vom 24. November 2004 - 2 B 65.04 -, juris, Rn. 7; Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2014 - 1 A 1012/12 -, juris, Rn. 9 f., und vom 14. Februar 2007 - 1 A 1048/05 -, juris, Rn. 38 f., sowie Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 49 ff.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Juni 1995 - 2 C 15.94 -, juris, Rn. 18 f., OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 146.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. August 2007- 2 B 37.07 -, juris, Rn. 6, und Urteil vom 29. Juni 1995 - 2 C 15.94 -, juris, Rn. 20, OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 - juris, Rn. 148.

    vgl. insoweit näher: OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 121 bis 126 m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2021 - 1 A 2500/19

    Anspruch auf Gewährung von Beihilfe zu Aufwendungen für die Behandlung eines

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 18. Mai 2018- 1 A 1028/17 -, juris, Rn. 59 f., und vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 49 bis 53, jeweils m. w. N.

    Zu den Anforderungen an solche Studien im Einzelnen: OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017- 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 54 f., m. w. N. (Einbeziehung einer adäquaten Kontrollgruppe, ausreichend große Patientenzahl, Randomisierung, doppelte bzw. dreifache Verblindung).

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017- 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 56.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017- 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 57 f., m. w. N.

    Dieser Vortrag überzeugt ungeachtet der Frage, ob die IRE-Therapie im März 2017 überhaupt schon als lediglich "noch nicht" wissenschaftlich anerkannte Heilbehandlung qualifiziert werden konnte, - näher zu diesem Tatbestandsmerkmal, nach dem nach dem Stand der Wissenschaft (zumindest) die begründete Erwartung der wissenschaftlichen Anerkennung bestehen muss, etwa OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rn. 136 bis 139, m. w. N. - nicht.

  • VG Münster, 06.08.2020 - 5 K 1678/18
    OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 49 ff. m.w.N.

    OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 54 f. m.w.N.

    OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 56 ff. m.w.N.

  • OLG Frankfurt, 17.10.2019 - 6 U 41/19

    Anforderungen an Vollstreckungsgegenklage nach Verurteilung zur Unterlassung

    aa) Dies ergibt sich unter anderem aus der Entscheidung des OVG NRW vom 19.10.2017, Az. 1 A 1712/14, zit. nach juris, (nachgehend BVerwG, Beschl. v. 20.6.2018 - 5 B 4/18).

    aa) Dies ergibt sich unter anderem aus der Entscheidung des OVG NRW vom 19.10.2017, Az. 1 A 1712/14, zit. nach juris, (nachgehend BVerwG, Beschl. v. 20.6.2018 - 5 B 4/18).

  • VG Minden, 14.03.2019 - 4 K 9827/17
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rdn. 49ff. m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rdn. 54ff. m.w.N.

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2022 - 2 S 3715/21

    Keine Beihilfe für die Behandlung eines Prostatakarzinoms mit einem hochintensiv

    Um "allgemein" anerkannt zu sein, muss die Therapieform zwar nicht ausnahmslos, aber doch überwiegend in den fachlichen Beurteilungen als geeignet und wirksam eingeschätzt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.06.1995 - 2 C 15.94 - juris Rn. 16; Urteil vom 15.03.1984 - 2 C 2.83 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.04.2013 - 2 S 3166/11 - juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.12.2021 - 1 A 2500/19 - juris Rn. 9; Urteil vom 19.10.2017 - 1 A 1712/14 - juris Rn. 49 ff.).

    Ausreichend ist vielmehr, dass in Auswertung der entsprechenden fachwissenschaftlichen Äußerungen eine hinreichende, nämlich wissenschaftlich allgemeine Anerkennung der Behandlung als wirksam und geeignet (noch) nicht festgestellt werden kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.12.2021, aaO Rn. 15; Urteil vom 19.10.2017, aaO Rn. 57 f.).

  • VG Berlin, 29.08.2018 - 28 K 277.15

    Beihilfefähigkeit von Weihrauchkapseln; allgemeine Anforderungen an die

    Für eine solche Annahme ist es nach der ausdrücklichen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zumindest erforderlich, dass bereits wissenschaftliche, nicht auf Einzelfälle beschränkte Erkenntnisse vorliegen, die attestieren, dass die Behandlungsmethode zur Heilung der Krankheit oder zur Linderung von Leidensfolgen geeignet ist und wirksam eingesetzt werden kann (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Januar 2011 - BVerwG 2 B 76.10 -, juris Rn. 7, und vom 20. Oktober 2011 - 2 B 63.11 -, juris, Rn. 9; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 136ff. m.w.N.; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 06. Dezember 2017 - 1 K 305/17.NW -, juris Rn. 42).

    Denn maßgeblich kann nur die Anerkennung einer Behandlungsmethode für die vorliegende Krankheit sein (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Oktober 2017, a.a.O, Rn. 143).

  • VG Minden, 14.03.2019 - 4 K 8205/17
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rdn. 49ff. m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris, Rdn. 54ff. m.w.N.

  • VG Minden, 19.04.2018 - 12 K 412/17
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 54.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. Oktober 2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 56.

  • VG Stuttgart, 26.10.2023 - 10 K 2041/22

    Beihilfefähigkeit der Liposuktion als Behandlungsmethode für ein Lipödem der

    Um "allgemein" anerkannt zu sein, muss die Therapieform zwar nicht ausnahmslos, aber doch überwiegend in den fachlichen Beurteilungen als geeignet und wirksam eingeschätzt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 29.06.1995 - 2 C 15.94 -, juris Rn. 16 und vom 15.03.1984 - 2 C 2.83 -, juris Rn. 4 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.07.2022 - 2 S 3715/21 -, juris Rn. 26; Urteil vom 23.04.2013 - 2 S 3166/11 -, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.12.2021 - 1 A 2500/19 -, juris Rn. 9; Urteil vom 19.10.2017 - 1 A 1712/14 -, juris Rn. 49 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2021 - 1 A 1594/18

    Beihilfe; notwendige Aufwendungen in angemessenem Umfang; Gebührenordnung für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2019 - 1 A 1559/19

    Gewährung einer Beihilfe zu den Aufwendungen für ein selbst anzuwendendes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2019 - 1 A 208/17

    Anspruch eines Beamten auf nachträgliche Gewährung einer Beihilfe zu Aufwendungen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2019 - 1 A 209/17

    Rechtsstreit um die Gewährung weiterer Beihilfe zu den Aufwendungen für die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 A 933/17

    Anspruch einer Witwe auf Gewährung weiterer Beihilfeleistungen zu den

  • VG Hamburg, 23.03.2022 - 21 K 5172/20
  • VG Hamburg, 18.05.2022 - 20 K 6683/17
  • VG München, 15.10.2020 - M 17 K 18.3821

    Beihilfefähigkeit einer minimalinvasiven epiduralen Neurolyse und Neuroplastik

  • VG Gelsenkirchen, 22.06.2016 - 3 K 2477/16

    Zusicherung; Lipödem; Liposuktion; wissenschaftlich anerkannt

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